Das Wichtigste in Kürze
- Ursache: Meistens wird Zahnfleischbluten durch eine Zahnfleischentzündung oder Verletzung im Mundraum verursacht. Es kann allerdings auch ein Symptom für eine zugrundeliegende Krankheit sein.
- Behandlung: Wenn es sich um eine akute Zahnfleischentzündung handelt, verschwindet das Zahnfleischbluten innerhalb von etwa einer Woche wieder, wenn du ab sofort besonders gründlich auf deine Mundhygiene achtest.
- Wann zum Arzt? Wenn das Zahnfleischbluten innerhalb von einer Woche nicht verschwindet, solltest du zum Zahnarzt gehen und untersuchen lassen, ob eine Parodontitis oder eine andere Erkrankung vorliegt. Dein Zahnarzt wird dir eventuell eine Mundspülung empfehlen oder bei Parodontitis-Diagnose eine weitere Behandlung vorschlagen.
Definition: Was bedeutet Zahnfleischbluten?
Gesundes Zahnfleisch ist blässlich rosa und blutet nicht. Wenn Blut aus dem Zahnfleisch tritt, steckt häufig eine Zahnfleischentzündung dahinter. Das Zahnfleisch ist dann gerötet, angeschwollen und druckempfindlich. Gerade morgens oder abends beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide kann es dann schnell anfangen, an der entzündeten Stelle zu bluten. Der Körper pumpt bei der Entzündung nämlich automatisch mehr Blut ins Zahnfleisch, um die für die Entzündung verantwortlichen Bakterien schneller abtransportieren zu können. Häufig tritt Zahnfleischbluten an einer Stelle auf – zum Beispiel an einem Backenzahn oder auch an einem Implantat. Das ist ein Hinweis darauf, dass sich hier eine Entzündung befindet.
Ist Zahnfleischbluten harmlos?
Zahnfleischbluten ist keine eigene Erkrankung, sondern ein Symptom. Deshalb kann man auch nicht konkret beantworten, ob es harmlos ist oder nicht. Fakt ist: Gesundes Zahnfleisch blutet nicht und deshalb solltest du Zahnfleischbluten auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Es kann zwar harmlos sein und durch die richtige Mundpflege von selbst wieder verschwinden. Es kann allerdings auch ein Anzeichen für eine ernstere Erkrankung wie Parodontitis oder sogar Leukämie sein. Falls das Zahnfleischbluten also über einen längeren Zeitraum besteht oder ungewöhnlich lange dauert, solltest du es unbedingt ärztlich abklären lassen.
Ursachen: Woher kommt Zahnfleischbluten?
Zahnfleischbluten ohne Grund gibt es eigentlich nicht. In der Regel steckt eine Zahnfleischentzündung durch zu oberflächliches oder zu seltenes Zähneputzen dahinter. Aber auch trotz guter Mundhygiene kann es zu Zahnfleischbluten kommen. Hier erfährst du, welche Ursachen hinter Zahnfleischbluten stecken können.
Mangelnde Mundhygiene
Die Hauptursache für Zahnfleischbluten ist eine mangelnde Mundhygiene. In unserem Mundbereich tummeln sich Millionen von Bakterien. Viele davon sind gut und erfüllen eine wichtige Funktion für die Verdauung. Andere sind hingegen schädlich. Wenn es in der Mundhöhle zu einem bakteriellen Ungleichgewicht kommt und die schädlichen Bakterien Überhand gewinnen, kommt es zu Entzündungen. Das passiert vor allem dann, wenn Bakterien sich im Zahnbelag ungestört festsetzen und munter vermehren können. Der Zahnbelag – auch Plaque genannt – entsteht bereits innerhalb von 24 Stunden und besteht aus Nahrungsresten und Bakterien.
Wird diese Plaque nicht zweimal täglich entfernt, verhärtet sie sich zu Zahnstein und kann mit der Zahnbürste nicht mehr weggeschrubbt werden. Die raue Oberfläche des Zahnsteins ist ein wahres Paradies für Bakterien, die sich hier weiter ausbreiten können. Das Problem: Sie scheiden giftige Stoffe aus, die das Zahnfleisch angreifen und für eine Entzündung sorgen. Der Körper reagiert, indem er mehr Blut an die Angriffsstelle pumpt, um die Bakterien zu entfernen. So kommt es zu Zahnfleischbluten.
Gingivitis
Gingivitis ist der Fachbegriff für die Zahnfleischentzündung. Neben Zahnfleischbluten deutet auch ein geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch auf eine akute Gingivitis hin. Durch eine gründliche Mundhygiene verschwindet die Zahnfleischentzündung – und somit auch das Zahnfleischbluten – normalerweise nach ein bis zwei Wochen wieder. Dabei verläuft sie in der Regel ohne Schmerzen. Wenn die akute Zahnfleischentzündung allerdings nicht behandelt wird und es weiterhin regelmässig zu Zahnfleischbluten kommt, können weitere Beschwerden wie Zahnschmerzen und Mundgeruch hinzukommen.
Parodontitis
Wird eine chronische Gingivitis nicht behandelt, breitet sich die Entzündung weiter aus. Die Folge: Parodontitis. Neben Zahnfleischbluten kommen hier weitaus schwerere Symptome zum Tragen: Das Zahnfleisch löst sich vom Zahn, sodass Zahnfleischtaschen entstehen und die Zahnhälse freiliegen. Die Entzündung befällt nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch den Zahnhalteapparat. Im schweren Verlauf bilden sich die Kieferknochen ebenfalls zurück, sodass die Zähne nicht mehr fest im Zahnhalteapparat sitzen und im schlimmsten Fall ausfallen können. Parodontitis ist bei Menschen über 40 der häufigste Grund für Zahnverlust.
Parodontitis lässt sich übrigens nicht heilen und nicht rückgängig machen. Die zahnärztliche Behandlung kann lediglich das weitere Fortschreiten stoppen. Deshalb ist es wichtig, dass du Zahnfleischbluten als mögliches erstes Anzeichen für eine Parodontitis ernst nimmst und zum Zahnarzt gehst, falls die Entzündung nicht innerhalb von einer Woche von selbst abheilt.
Gut zu wissen:
Mit Parodontitis ist nicht zu spassen. Die Entzündung kann nämlich über das Zahnfleisch in die Blutbahn gelangen und sich im ganzen Körper – auch im Herz und Hirn – ausbreiten. Deshalb gilt Parodontitis als Risikofaktor für eine ganze Reihe von ernsthaften Erkrankungen: Das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle steigt und auch bei Corona hatten Patient:innen mit Parodontitis ein besonders hohes Risiko für einen schweren Verlauf. Deshalb gilt: Bei Zahnfleischbluten lieber einmal zu viel zum Zahnarzt gehen als einmal zu wenig.
Verletzung des Zahnfleischs
Hinter Zahnfleischbluten muss allerdings nicht immer eine Entzündung stecken. Wenn du mit der Zahnseide abgerutscht bist und sie aus Versehen mit zu viel Schwung ins Zahnfleisch gezogen hast, kann es durchaus zu Zahnfleischbluten kommen. In dem Fall handelt es sich um eine Verletzung. Auch wenn du eine zu harte Zahnbürste verwendest, kann das Zahnfleisch schnell anfangen zu bluten.
Einige Menschen klagen auch nach einer professionellen Zahnreinigung über Zahnfleischbluten und Schmerzen. Das kann vor allem passieren, wenn dein Zahnfleisch sowieso bereits entzündet ist und auf den Druck durch die professionellen Gerätschaften besonders empfindlich reagiert.
Verletzungen des Zahnfleischs sind in der Regel harmlos. Allerdings solltest du sie gut beobachten, weil sich Bakterien gerne in Wunden festsetzen und somit zusätzlich eine Zahnfleischentzündung verursachen könnten.
Gut zu wissen:
Wenn dein Zahnfleisch während der Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten oder Zahnseide blutet, heisst das nicht unbedingt, dass du es verletzt hast. Das gilt besonders, wenn du deine Zahnzwischenräume bisher nicht regelmässig gereinigt hast. Dann bestehen nämlich häufig bereits kleine Zahnfleischentzündungen, die sich durch das Zahnfleischbluten bemerkbar machen.
Das heisst aber nicht, dass du mit der Reinigung der Zahnzwischenräume aufhören solltest. Ganz im Gegenteil! Die Entzündung lässt sich nur durch gründliche Reinigung bekämpfen. Das Zahnfleischbluten hört in der Regel innerhalb einer Woche auf, wenn die Entzündung abgeheilt ist. Es gilt also: Auch bei Zahnfleischbluten weiterhin einmal täglich die Zahnzwischenräume reinigen.
Mit einer Interdentalbürste in der richtigen Grösse sorgst Du dafür, dass auch für Zahnbürsten schwer zugängliche Stellen frei von Plaque sind. Wie Du mit der Interdentalbürste putzt und die für deine Zähne richtigen Grössen findest erfährst Du hier in der Anleitung:
Zahnfleischbluten als Symptom von Erkrankungen
Wenn du trotz guter Mundhygiene an Zahnfleischbluten leidest, kann auch eine Erkrankung dahinterstecken.
Pilzinfektionen
Bei der Pilzinfektion Mundsoor breitet sich der Hefepilz Candida albicans übermässig im Mundraum aus. Weitere Symptome sind weisse Flecken und ein gerötetes Zahnfleisch. Wischt man diese Flecken weg, kommt ein entzündetes und häufig blutendes Zahnfleisch zum Vorschein.
Virusinfektionen
Virusinfektionen wie Herpes, Epstein-Barr oder Zytomegalie können die Mundschleimhaut beeinträchtigen und – vor allem bei Kindern – zu Zahnfleischbluten führen. Das ist allerdings relativ selten.
Diabetes
Diabetiker:innen haben nicht nur einen erhöhten Blutzuckerspiegel, sondern auch mehr Zucker im Speichel und in der Körperflüssigkeit zwischen Zähnen und Zahnfleisch – dem sogenannten Sulkusfluid. Da Bakterien Zucker lieben, fühlen sie sich hier besonders wohl und vermehren sich auch besonders schnell. Deshalb haben Menschen mit Diabetes auch ein erhöhtes Risiko für Karies und Parodontitis – und somit auch Zahnfleischbluten.
Wenn die Blutwerte eines Diabetikers schlecht eingestellt sind, führt das ausserdem zu einer Schwächung des Immunsystems, sodass Bakterien es nochmal leichter haben.
Fehlfunktion der Schilddrüse
Zahnfleischbluten kann ebenfalls ein Symptom für eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse sowie die Autoimmunkrankheit Hashimoto-Thyreoiditis sein – eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Das hormonelle Ungleichgewicht schwächt das Immunsystem, sodass Bakterien leichtes Spiel haben und es schneller zu Entzündungen kommen kann. Wissenschaftler:innen vermuten, dass bei Hashimoto und Zahnfleischentzündungen dieselben Bakterien am Werk sein könnten.
Erkrankung der Leber
Die Ursache für Zahnfleischbluten kann auch in der Leber liegen: Chronische Lebererkrankungen wie Leberfibrose und Leberzirrhose können Zahnfleischbluten als Symptom haben.
Willebrand-Jürgens-Syndrom
Bei dieser Krankheit ist die Blutgerinnung allgemein gestört und Betroffene bluten generell schneller. Sie neigen ausserdem zu Nasenbluten und zur Bildung von grossen blauen Flecken.
Mundhöhlenkrebs
Bei Tumoren im Kieferbereich kann es zu Zahnfleischbluten ohne ersichtlichen Grund kommen. Da Krebs in der Mundhöhle auch zur Lockerung der Zähne führen kann, ist es möglich, dass die Erkrankung zunächst mit einer Parodontitis verwechselt wird. Weitere mögliche Symptome für Mundhöhlenkrebs sind ein Taubheits- und Fremdkörpergefühl und eine weniger bewegliche Zunge, sodass Betroffene Schwierigkeiten beim Schlucken und Sprechen haben. Tumore im Mundbereich sind zunächst nicht schmerzhaft und werden deshalb oft erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Ein Grund mehr, Zahnfleischbluten ernst zu nehmen und im Zweifel zum Arzt zu gehen.
Leukämie
Eines der ersten Symptome des Blutkrebs Leukämie ist eine Zahnfleischentzündung mit leichtem Zahnfleischbluten, das oft mehrere Minuten anhält, weil die Blutgerinnung krankheitsbedingt gestört ist. Dabei dringen Leukämiezellen in das Zahnfleisch ein und verursachen die Entzündung. Da das Immunsystem durch die Krankheit geschwächt ist, kann es sich nicht gegen den Angriff wehren.
Tatsächlich ist Zahnfleischbluten für ein Viertel der an Leukämie erkrankten Kinder das erste Krankheitsanzeichen.
HIV
HIV-Infizierte leiden häufig unter einem stark geröteten angeschwollenen Zahnfleisch sowie Zahnfleischbluten.
Zahnfleischbluten als Nebenwirkung von Medikamenten
Zahnfleischbluten kann auch als Nebenwirkung durch Medikamente wie zum Beispiel durch Blutverdünner auftreten. Diese Medikamente bekommen Menschen beispielsweise nach einem Herzinfarkt oder zur Vorbeugung von Thrombose.
Ausserdem gibt es einige Medikamente, die Zahnfleischwucherungen verursachen, bei denen es häufiger zu Zahnfleischentzündungen und somit auch Zahnfleischbluten kommt. Dazu gehören Mittel gegen Bluthochdruck, Antiepileptika und auch Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken und die nach einer Organtransplantation oder bei einer Autoimmunkrankheit verschrieben werden.
Chemotherapie und Bestrahlung
Bei der Behandlung von Krebs bekommen Patient:innen häufig Mundschleimhautentzündungen, die durch die Bestrahlungstherapie oder Medikamente in der Chemotherapie ausgelöst werden. Krebspatient:innen sind besonders anfällig für Entzündungen im Mundbereich und leiden somit auch häufig an Zahnfleischbluten. Wenn das Knochenmark durch die Chemo- oder Strahlentherapie beschädigt wird, kann der Körper nicht mehr ausreichend Blutplättchen herstellen. Es kommt zur sogenannten Thrombozytopenie – einem Mangel an Blutplättchen. Eines der Symptome für Thrombozytopenie ist Zahnfleischbluten.
Stress
Stress und Zahnfleischbluten gehen Hand in Hand. Das hat eine Studie der Universität Zürich ergeben. Dabei nahmen 50 Medizinstudent:innen teil: Die eine Hälfte stand kurz vor dem Examen, die andere ging ihrem gewohnten Unialltag nach. Das Ergebnis: Das Zahnfleisch der Prüflinge sah am letzten Examenstag deutlich schlechter aus als vier Wochen zuvor. Sechs Teilnehmer:innen hatten auf einmal schwere Zahnfleischentzündungen. In der Kontrollgruppe gab es nur einen Fall mit neuen Zahnproblemen.
Woran genau das liegt, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Einerseits könnte sich die erhöhte Konzentration an Stresshormonen negativ auf das Zahnfleisch auswirken. Andererseits achten gestresste Menschen nicht unbedingt auf einen besonders gesunden Lebensstil und vernachlässigen eventuell auch ihre Mundhygiene.
Ernährung
Wenn du viel Zucker isst, fühlen sich die Bakterien pudelwohl und verbreiten sich blitzschnell. Zucker fördert allgemein Entzündungen im ganzen Körper und führt über die Zahnfleischentzündung auch häufiger zu Zahnfleischbluten.
Mundtrockenheit
Falls du nachts unter Zahnfleischbluten leidest, kann es sein, dass du durch den Mund atmest und dadurch dein Mund austrocknet. Das passiert häufig, wenn wir erkältet sind und nicht durch die Nase atmen können. Wenn du einen trockenen Mund hast, fehlt der bakterielle Schutz des Speichels und Bakterien können sich leichter ausbreiten. Mundtrockenheit kann viele weitere Ursachen haben: zum Beispiel Medikamente und Erkrankungen, aber auch schlechte Lebensgewohnheiten wie Rauchen, übermässiger Alkoholkonsum oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr.
Trockener Mund: Ursachen und Abhilfe
Hormonschwankungen
Hormonschwankungen in der Schwangerschaft, beim Stillen, während der Periode oder in den Wechseljahren können ebenfalls zu Zahnfleischbluten führen. Das liegt daran, dass einige Hormone das Zahnfleisch auflockern und Bakterien sich somit leichter Zugang verschaffen können. So kommt es schneller zu einer Zahnfleischentzündung mit Zahnfleischbluten. Ausserdem wird das Zahnfleisch stärker durchblutet und ist deshalb besonders empfindlich. Das gilt auch für künstlich hervorgerufene Hormonschwankungen – beispielsweise durch hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille.
Vitaminmangel
Zahnfleischbluten kann auch auftreten, wenn der Körper über zu wenig Vitamin C und Vitamin K verfügt. Dabei ist Vitamin K an der Blutgerinnung und Vitamin C an der Wundheilung beteiligt. Auch ein Vitamin-D-Mangel steht in Zusammenhang mit Zahnfleischbluten. Bei Parodontitis-Patient:innen mit einem hohen Vitamin-D3-Spiegel blutet das Zahnfleisch seltener und die Zahnfleischtaschen sind weniger tief. Vitamin B12 ist an der Speichelbildung beteiligt. Bei einem Vitamin-B12-Mangel kommt es also zu Mundtrockenheit, was Zahnfleischbluten begünstigen kann. Ursachen für einen Vitaminmangel sind unter anderem eine einseitige Ernährung, übermässiger Alkoholkonsum oder Magersucht.
Gut zu wissen:
Zahnfleischbluten ist nicht nur Symptom eines Nährstoffmangels, sondern kann auch einen weiteren Mangel auslösen: Eisenmangel. Bei chronischem Zahnfleischbluten verliert der Körper Eisen – und zwar ein Milligramm pro zwei Milliliter verlorenes Blut. Eisenmangel kann unter anderem zu Müdigkeit, Schwächegefühl und Schwindel führen.
Zahnfleischbluten nach Rauchstopp
Einige Menschen leiden unter Zahnfleischbluten, wenn sie mit dem Rauchen aufgehört haben. Die Erklärung dafür: Rauchen sorgt dafür, dass der gesamte Mundbereich schlechter durchblutet wird und das Zahnfleisch deshalb auch bei Entzündungen häufig nicht blutet. Das kann für Raucher:innen tatsächlich böse enden, weil sie Zahnfleischentzündungen überhaupt nicht bemerken und so eine Parodontitis verschleppen. Tatsächlich ist das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, für Raucher:innen etwa siebenmal so hoch wie für Nichtraucher:innen. Wenn du also nach dem Rauchstopp unter Zahnfleischbluten leiden solltest, ist das ein Zeichen dafür, dass dein Zahnfleisch wieder normal durchblutet wird und du höchstwahrscheinlich eine Zahnfleischentzündung hast.
Allergien
Bei einigen Menschen kann stellenweises Zahnfleischbluten ein Zeichen für eine Allergie gegen ein Material sein, das für eine Füllung oder Prothese verwendet wurde. Sobald das entsprechende Material entfernt ist, verschwindet auch das Zahnfleischbluten.
Ursache von Zahnfleischbluten bei Babys und Kindern
Auch das Zahnfleisch von Babys und Kindern kann hin und wieder bluten. Das kann folgende Gründe haben:
Karies
Wenn das Zahnfleisch deines Kindes beim Zähneputzen blutet und geschwollen ist, kann das ein Anzeichen für Karies sein. Das solltest du lieber beim Zahnarzt abklären lassen, um zu vermeiden, dass das bleibende Gebiss ebenfalls von Karies befallen wird.
Mundfäule
Kleinkinder im Alter von ein bis drei Jahren können ausserdem Mundfäule bekommen. Es handelt sich dabei um eine sehr schmerzhafte Virusinfektion, bei der kleine Bläschen im gesamten Mundbereich auftreten und sich zu Geschwüren weiterentwickeln. Es kann auch zu Zahnfleischbluten kommen.
Zahnen
Starkes Zahnfleischbluten bei Babys und Kleinkindern ist beim Zahnen zwar unüblich, allerdings entdecken Eltern häufig eine kleine Blutspur in der Spucke ihres Nachwuchses. Das betrifft die Vorderzähne häufiger als die Backenzähne. Dabei kann das Zahnfleisch auch gerötet und angeschwollen sein und sich entzünden.
Gut zu wissen:
Ein Beissring kann Babys und Kleinkindern beim Zahnen Erleichterung verschaffen und die Schmerzen nehmen. Besonders praktisch: Die Beissringe von Curaprox erwecken mit Rassel, spannender Oberfläche und Lernzahnbürste nicht nur die Sinne, sondern machen sogar Lust aufs Zähneputzen.
Behandlung: Wie kann man Zahnfleischbluten stoppen?
Wenn du Zahnfleischbluten stoppen willst, ist es zunächst wichtig, dass du die Ursache abklärst. Prinzipiell gibt es diese drei Optionen:
- Zahnfleischbluten durch Zahnfleischentzündung
- Verletzung des Zahnfleischs
- Zahnfleischbluten als Symptom einer Krankheit oder Nebenwirkung eines Medikaments
In diesem Abschnitt schauen wir uns an, was genau du tun kannst, um Zahnfleischbluten kurzfristig zu stoppen. Die langfristige Behandlung von Zahnfleischbluten beinhaltet vor allem eine gründliche Mundhygiene und einen gesunden Lebensstil. Wie genau das aussieht, beschreiben wir im Prophylaxe-Abschnitt.
Wann zum Arzt bei Zahnfleischbluten?
Wenn es sich um eine akute Zahnfleischentzündung handelt, solltest du jetzt ganz besonders auf eine gründliche Mundhygiene achten, damit die Entzündung abheilen kann – das beinhaltet auch eine tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume. Sollte das Zahnfleischbluten nach einer Woche trotz gründlicher Mundhygiene nicht verschwinden, solltest du es vorsichtshalber beim Zahnarzt durchchecken lassen.
Bei der Diagnose untersucht der Zahnarzt das Zahnfleisch genau und verwendet dazu eine Spezialsonde, die anzeigt, wie tief die Taschen zwischen Zahnfleisch und Zahn sind. So stellt er fest, ob bereits eine Parodontitis vorliegt. Der geschulte Blick des Zahnarztes kann ausserdem erkennen, ob die Ursache für das Zahnfleischbluten direkt im Mund liegt oder ob eventuell eine andere Erkrankung zugrunde liegen könnte. Falls das der Fall sein sollte, wird er dir empfehlen, dich von einem Spezialisten oder deinem Hausarzt entsprechend untersuchen zu lassen. Um dein Zahnfleischbluten zu bekämpfen, muss die zugrundeliegende Erkrankung behandelt werden.
Wie behandelt der Arzt Zahnfleischbluten?
Falls eine Zahnfleischentzündung oder Parodontitis der Grund für dein Zahnfleischbluten ist, wird der Zahnarzt Zahnbelag und Zahnstein entfernen, um den verantwortlichen Bakterien den Nährboden zu entziehen. Eventuell empfiehlt er dir auch die Verwendung einer antibakteriellen Mundspülung. Falls dein Arzt eine Parodontitis diagnostiziert hat, kommt es zu weiteren Behandlungsterminen – häufig mit operativem Eingriff.
Mundspülungen und Salben gegen Zahnfleischbluten
Der Wirkstoff Chlorhexidin ist der Goldstandard zur Bekämpfung von Bakterien im Mundraum. Wenn die Bakterien abgetötet sind, heilt auch die Entzündung ab. Wenn du nur an einer Stelle Zahnfleischbluten hast, kannst du punktuell ein Gel auftragen. Wenn Zahnfleischbluten an mehreren Stellen vorkommt, bietet sich eine Mundspülung an, um die Entzündung flächendeckend zu behandeln. Weil Chlorhexidin allerdings alle Bakterien abtötet – egal ob gut oder schlecht – und ausserdem für gelbliche Verfärbungen und eine Beeinträchtigung des Geschmackssinns sorgen kann, solltest du Produkte mit Chlorhexidin nur auf Empfehlung deines Zahnarztes verwenden.
Gut zu wissen:
Bei den Produkten der Perio plus Reihe von Curaprox kommt nicht nur der bewährte Wirkstoff Chlorhexidin zum Einsatz, sondern auch Citrox® – ein natürliches Extrakt aus der Bitterorange, das die Wirkung von Chlorhexidin verstärkt und ausserdem dafür sorgt, dass Zahnbelag nicht an den Zähnen haften kann. Durch die verstärkende Wirkung von Citrox® kommen die Perio plus Produkte mit einer geringeren Dosierung von Chlorhexidin aus und verursachen deshalb auch deutlich weniger Verfärbungen und Beeinträchtigungen des Geschmackssinns.
Zahnpasta gegen Zahnfleischbluten
Sicherlich fragst du dich, welche Zahncreme du bei Zahnfleischbluten verwenden solltest. Setze am besten auf eine Zahnpasta, die dabei hilft, die entzündungsverursachenden Bakterien abzutöten. Zum einen gibt es antibakterielle Zahnpasten mit Chlorhexidin, die du ergänzend zu einer Mundspülung oder einem Gel verwenden kannst. Ausserdem sollte die Zahnpasta mild sein, um das bereits gereizte Zahnfleisch zu schonen. Deshalb solltest du lieber auf aggressive Bleichmittel und schädliche Inhaltsstoffe wie den chemischen Aufschäumer SLS verzichten, der die Mundschleimhäute zusätzlich reizen und austrocknen kann. Auch Zahnpasta mit einer hohen Abriebwirkung ist nicht geeignet, weil sie das Zahnfleisch zusätzlich reizt.
Eine Zahnpasta mit hoher Abriebwirkung ist nicht nur ein Störfaktor für dein entzündetes Zahnfleisch, sondern schmirgelt auch nach und nach deinen Zahnschmelz ab – und leider wächst er auch nicht wieder nach. Wie sehr eine Zahnpasta den Zahnschmelz angreift, kannst du am sogenannten RDA-Faktor (Relative Dentinabrasion) erkennen. Eine sehr milde Zahnpasta, die auch für empfindliche Zähne oder Zahnfleischentzündungen mit Zahnfleischbluten geeignet ist, hat einen RDA-Wert unter 60. Ab einem Wert von 100 gelten Zahnpasten als zahnschmelzschädigend und sind nicht mehr für den täglichen Gebrauch geeignet. Die meisten herkömmlichen Zahnpasten liegen zwischen 70 und 100.
Gut zu wissen:
Die Zahncremes der Enzycal Reihe von Curaprox sind mit einem RDA-Wert von 30 bis 60 nicht nur besonders mild, sondern verfügen zusätzlich über drei natürliche Enzyme, die auch im Speichel selbst vorkommen und den Speichelfluss anregen. Da Speichel der natürliche Bakterienschutz des Körpers ist, unterstützt du den Kampf gegen die Bakterien auf ganz sanfte und natürliche Art. Pluspunkt: Die Enzycal Zahnpasten sind vollkommen frei von schädlichen Inhaltsstoffen wie SLS, Triclosan und Mikroplastik.
Zahnfleischbluten mit Hausmitteln stoppen
Welche Hausmittel helfen, wenn das Zahnfleischbluten einfach nicht aufhören will? Und wie kann man Zahnfleischbluten stoppen, wenn man Blutverdünner eingenommen hat?
Hausmittel gegen akutes Zahnfleischbluten
Wenn du eine akute Blutung stillen möchtest, kannst du vorsichtig eine saubere Kompresse, ein Stückchen Mull oder ein Wattepad auf die betroffene Stelle drücken. Es soll auch hilfreich sein, einen Eiswürfel an die blutende Stelle zu halten, damit sich die Gefässe zusammenziehen und die Blutung schneller aufhört. Aber Vorsicht: Solltest du sehr empfindliche Zähne haben, ist diese Methode eventuell nicht geeignet.
Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen
Nachdem du das akute Zahnfleischbluten gestoppt hast, ist es wichtig, dass du dich um die Entzündung kümmerst. Hausmittel können hier als Ergänzung zu einer gründlichen Mundpflege die Heilung unterstützen. Mit folgenden Hausmitteln kannst du dir mehrmals täglich den Mund ausspülen:
- Frischer Ingwertee (entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung)
- Zwei Teelöffel Apfelessig in warmem Wasser (Anregung des Speichelflusses)
- Kamillenblütentee (entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkung; auch bei Pilzinfektionen)
- Salzwasser (antibakterielle Wirkung und Befeuchtung der Mundschleimhaut)
- Ölziehen mit Kokosöl oder Nelkenöl (antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung)
- Pfefferminztee, Salbeitee, grüner Tee, Eibischtee (entzündungshemmende Wirkung)
Wichtig: Achte bei heissen Flüssigkeiten darauf, dass sie ausreichend abgekühlt sind, bevor du dir den Mund damit ausspülst, um Verbrühungen zu vermeiden.
Alternative Heilmethoden
Auch die Homöopathie hat Mittel gegen Zahnfleischbluten zu bieten – zum Beispiel in Form von Globuli. Die Deutsche Apothekerzeitung empfiehlt bei Zahnfleischentzündungen mit leicht blutendem Zahnfleisch Mercurius solubilis D12 und bei Parodontitis mit Zahnfleischbluten Silicea D12. Allerdings rät die Fachzeitschrift auch, dass bei häufigem Zahnfleischbluten unbedingt ein Zahnarzt zu Rate gezogen werden sollte. Wenn du homöopathische Mittel verwenden möchtest, lässt du dich am besten von einem Heilpraktiker beraten.
Wichtig: Bei einer Parodontitis kannst du homöopathische Mittel lediglich als Ergänzung zur eigentlichen Behandlung einnehmen. Da es sich hier um eine ernste Erkrankung mit möglicherweise schweren Folgen handelt, gibt es um die zahnärztliche Behandlung kein Drumherum. Ausserdem möchten wir darauf hinweisen, dass die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln bisher wissenschaftlich nicht belegt ist.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht Zahnfleischbluten mit Problemen mit Magen oder Milz in Zusammenhang.
Prophylaxe: Vier Tipps gegen Zahnfleischbluten
Das beste Mittel gegen Zahnfleischbluten ist ein gesundes Zahnfleisch. Hier findest du fünf Tipps, wie du Zahnfleischbluten langfristig vermeiden kannst.
1. Richtig Zähne putzen
Da die häufigste Ursache für Zahnfleischbluten eine mangelnde Mundhygiene ist, hast du hier den grössten Hebel. Wenn du den Zahnbelag täglich zweimal gründlich entfernst, haben Bakterien keinen Nährboden, auf dem sie sich ausbreiten und Entzündungen hervorrufen könnten. Deshalb gilt:
- Zweimal täglich Zähne putzen – morgens nach dem Frühstück und direkt vor dem Schlafengehen, jeweils drei Minuten
- Einmal täglich die Zahnzwischenräume reinigen – am besten mit Interdentalbürsten
- Einmal täglich die Zunge mit einem Zungenschaber reinigen
- Mundspülung mit Chlorhexidin nur bei akuten Entzündungen auf Empfehlung des Zahnarztes verwenden
Kurzanleitung: Die richtige Zahnputztechnik
Halte die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel so, dass sie halb auf dem Zahnfleisch und halb auf den Zähnen liegt und dabei im Oberkiefer schräg nach oben und im Unterkiefer schräg nach unten zeigt. Putze nun jeweils Innenseiten, Aussenseiten und Kauleisten von einer Seite zur anderen in sanften, kreisenden Bewegungen. Halte die Zahnbürste dabei so in der Hand, wie du einen Stift halten würdest. So kannst du viel präzisere Bewegungen machen und gründlicher putzen.
2. Die richtige Zahnbürste verwenden
Wer denkt, dass er seine Zähne besonders gründlich reinigt, wenn er eine harte Zahnbürste verwendet, liegt leider falsch. Tatsächlich ist es genau umgekehrt: Harte Zahnbürsten sind zu steif, um den Zahnbelag flächendeckend entfernen zu können. Ausserdem finden bei harten Zahnbürsten nur relativ wenige Zahnbürsten auf dem Bürstenkopf Platz. Es gilt nämlich: Je mehr Borsten eine Zahnbürste hat, desto weicher müssen sie sein. Weiche Borsten können sich flexibel an die Zahnoberfläche anpassen und somit den Zahnbelag gründlich entfernen. Zudem sind sie viel schonender zu deinem Zahnfleisch und verursachen kein Zahnfleischbluten. Bei harten Zahnbürsten kann es durchaus vorkommen, dass dein Zahnfleisch beim Zähneputzen blutet – auch wenn es nicht entzündet ist.
Gut zu wissen:
Die Zahnbürsten von Curaprox verfügen allesamt über einen dicht besetzten Borstenkopf mit jeder Menge weicher Borsten. Die Produktnamen sind so gewählt, dass du direkt erkennen kannst, wie viele Borsten die jeweilige Zahnbürste hat. So verfügt die CS 5460 über genau 5’460 Borsten, während die CS 12460 velvet mit 12’460 Borsten besetzt ist und für ein samtig-weiches Zahnputzerlebnis sorgt. Zum Vergleich: Herkömmliche Zahnbürsten haben häufig lediglich 500 Borsten.
3. Auf eine gesunde Ernährung achten
Wenn du Zahnfleischbluten vermeiden möchtest, solltest du nicht zu häufig naschen. Zucker ist nämlich gefundenes Fressen für Bakterien und Gift für Zahnfleisch und Zähne. Statt Entzündungen mit einer zuckerreichen Ernährung zu befeuern, kannst du dein Essen gezielt als Medizin einsetzen. Hier sind ein paar entzündungshemmende Lebensmittel, die regelmässig auf deinem Speiseplan stehen sollten. Ernährungsexpert:innen empfehlen:
- Täglich drei Handvoll Gemüse – am besten gegart oder roh
- Täglich zwei Hände voll zuckerarmes Obst (zum Beispiel Beeren)
- Täglich zwei bis drei Mahlzeiten essen, möglichst keine Snacks
- Gewürze: Kurkuma, Ingwer, Chili, schwarzer Pfeffer, Muskat, Currypulver
- Kaltwasserfisch (Lachs, Hering, Makrele) und pflanzliche Öle (Leinöl, Hanföl, Walnussöl) für Omega-3-Fettsäuren
- Olivenöl
- Knoblauch und Zwiebeln
- Täglich mindestens zwei Liter zuckerfreie Getränke trinken (Wasser oder ungesüssten Tee)
Wenn du Heisshunger auf Süsses hast, solltest du idealerweise zu Beeren, Nüssen oder auch Zartbitterschokolade mit über 70 Prozent Kakaoanteil greifen.
4. Regelmässige Kontrolluntersuchungen & Professionelle Zahnreinigung
Wenn du regelmässig zum Zahnarzt gehst und dort in der professionellen Zahnreinigung Zahnstein und Zahnbelag entfernen lässt, haben Bakterien keine Schlupflöcher, in denen sie sich unkontrolliert vermehren können und es kommt seltener zu Zahnfleischbluten. Ausserdem kann dein Zahnarzt in den Kontrolluntersuchungen frühzeitig erkennen, falls sich eine Parodontitis anbahnt und sofort Gegenmassnahmen einleiten.
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